
Der in Pforzheim geborene, 1963-81 in Paris und seitdem in New York lebende Künstler hat bereit 1969 sein Werk dem neuen Medium Computer überantwortet. Von Anfang an programmiert Mohr selbst und legt damit das grundsätzliche Thema seiner Arbeiten fest, die spezifische Form jedoch ermittelt der Computer. Mohr ist einer der ersten Künstler, die im Computer mehr als ein grafisches Experimentierfeld sehen.
Inzwischen erfährt Mohrs Werk, das sich seit 1973 ausschließlich der Figur des Kubus verschreibt, große Wertschätzung. Mit der Vergabe des d.velop digital art award 2006 an Mohr hat sein künstlerischer Ansatz eine entsprechende Würdigung erfahren. Wegen diesen Preises, darf er seine Werke in der Kunsthalle Bremen ausstellen.
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